Die Verbandsmeisterschaft am 25./26. Mai steht vor der Tür, höchste Zeit für den Vorstand sich zu dem Thema zu treffen. Am 8. Mai waren die Hauptverantwortlichen für die letzte Abstimmung nach Bodenheim gekommen.
Stephan Beyer, wieder für die Turnierorganisation verantwortlich, hatte Zahlen mitgebracht und die wurden unterschiedlich interpretiert. Erfreulich, dass das Nennungsergebnis verglichen zum letzten Jahr leicht gewachsen ist. Erfreulich dass so viele Pferde für die Mannschaftsmeisterschaft gemeldet wurden. Vor zwei Jahren wollte man schon diesen Wettbewerb aus der Meisterschaft streichen. Weniger erfreulich, dass die Springwettbewerbe doch recht schwach besetzt sind. Dafür wollen so viele Dressurreiter an den Start gehen, dass der zeitliche Rahmen gesprengt wird. Nach dem Nennungsergebnis bis zu diesem Tage werden die ersten Dressurreiter bereits um 07:30 antreten müssen, damit sich die Meisterehrung nicht bis in die Dunkelheit verschiebt.
Die Meisterschaft auf drei Tage auszudehnen bedeutet erheblichen Mehraufwand und höhere Kosten und kommt sicher auch den Reitern nicht entgegen. Es bleibt somit nichts anderes übrig, als Dressurprüfungen auf zwei Vierecken gleichzeitig auszutragen. Voraussetzung, drei zusätzliche Richter.
Alle anderen Punkte waren nur noch Rückfragen: Ist alles erledigt? Angefangen von der Ansage, die Datenübertragung, Errechnung der Ergebnisse, ärztliche Versorgung und was eben alles noch zu einem Turnier dazu gehört.
Noch nicht ganz klar ist die Teilnahme von Reitern beim Turnier in Wiesbadener Schlosspark. Die Anforderungen sind erheblich, mit langen Wegen im Parcours und dazu kommt noch der ungewohnte Rasen statt des sonst üblichen Sandes. Es sollen noch einige Reiter direkt angesprochen werden, denn es ist schon ein besonderes Erlebnis, im Schlosspark eine Runde drehen zu können. Voraussetzung ist, dass diese Reiter sich auch bei der Verbandsmeisterschaft zeigen.
Es ist gelaufen, aber der Vorstand hat das Thema Lehrgänge nicht aus dem Auge verloren. Leider wurde das anfänglich gut aufgenommene Konzept von den Reitern doch nicht angenommen. Einige Lehrgänge mussten abgesagt werde. Der Vorstand wird auf den Versammlungen die Problematik wieder ansprechen. Was kann anders gemacht werden? Welche Wünsche haben die Beteiligten? Wie kann durch gezielte Ausbildung die Reiter unterstützt werden, damit sie die selbst gesetzten Ziele auch erreichen können? Vielleicht gibt es doch eine Antwort auf diese Fragen.
Dietmar Rodewald
09.05.2013