In diesem Jahr wurde vom 23. bis 25. August 2013 der U-25 Cup des Pferdesportverbandes Rheinhessen erstmals beim PSV Mainz Bretzenheim ausgetragen. Wie der Name schon verrät, sind nur Teilnehmer bis Jahrgang 1988 zugelassen und die Serie selbst besteht aus drei Prüfungen, zwei M-Springen und als Abschluss ein S*-Springen.
Das erste M*-Springen wurde bereits am Freitag den 23. August ausgetragen und hier war das Starterfeld mit 19 Teilnehmern noch recht groß. Ganz vorn konnten sich die Rheinhessen keinen Platz sichern, aber Lisa Sieben und Lena Kreling kamen noch in die Platzierung.
Dafür waren die Erfolge am Samstag beim M**-Springen umso erfreulicher. Der Name Kreling beherrschte fast komplett die ersten Plätze. Den Sieg holte sich Tim, seine Schwester Lena folgte ihm umgehend und konnte sogar noch einen vierten Platz erreichen.
Die Bedingungen für das abschließende S*-Springen am Sonntag waren nicht gerade optimal, denn es hatte zu regnen angefangen. Ein Kriterium bei solchen Voraussetzungen ist sicher der Springplatz, aber dem konnte der Regen nichts anhaben. Durch eine Drainage schluckt er problemlos Wasser und blieb griffig, nur mehr Zuschauer hätte sich der Veranstalter schon gewünscht. Die zogen sich lieber ins Zelt zurück und beobachteten von dort aus das Geschehen.
Die Herausforderungen durch ein S*-Springen für Reiter bis zum 25. Lebensjahr sind schon erheblich. Daher kann man nicht mit großen Startfeldern rechnen und vielleicht hat das Wetter auch noch Schuld daran, dass schließlich die Zuschauer nur zehn Ritte zu sehen bekamen.
Als Förderer dieser Veranstaltung hat sich der Pferdesportverband Rheinhessen natürlich möglichst viele Erfolge der Reiter aus Rheinhessen gewünscht, aber dieses Mal ging die Rechnung nicht ganz auf. Die goldene Schleife ging an Lisa Deppe, einem dritten Platz erreichte Friederike Hartung, gefolgt von Tim Kreling.
Jugendwart Klaus Colling wagte sich in den Regen hinaus und gratulierte mit dem amtierenden Richter und dem Vorsitzenden Stefan Arnold den erfolgreichen Reitern. Gut, dass es so eine Serie gibt, bei der die Reiter unter sich sind und sich nicht mit den „älteren“ Reitern messen müssen.
Dietmar Rodewald
28.08.2013